Didaktik bei der Einführung in die Spiele mit dem Skateboard oder Rollbrett

Mittlerweile wissen wird, dass Spiele mit Rollbrettern und Skateboards viel zu einer umfangreichen und guten Entwicklung eines Kindes beitragen können. Doch wie bringt man dem Kind den Umgang mit diesen Sportgeräten am besten bei, und welche genauen Ziele sollten anvisiert werden, um einen möglichst großen Lerneffekt zu erreichen?

Mit all diesen Fragen beschäftigt sich die so genannte Didaktik, genauer gesagt in diesem Fall die Spieldidaktik.

Kümmern wir uns zunächst um die Ziele, die es mittels Rollbrett und Skateboard zu erreichen gilt und ergründen dann die Wege, die uns dorthin führen. Die Kommunikation unter den Spielern nimmt grundsätzlich einen großen Platz ein, denn Aufgaben in der Gruppe können durch gute Kommunikation wesentlich schneller und einfacher gelöst werden. Noch leichter wird es, wenn alle Teilnehmer lernen, nicht nur zu kommunizieren, sondern auch zu kooperieren. Dabei darf die Kooperation nicht um ihrer selbst willen geschehen, sondern muss akribisch geplant und durchgeführt werden.

Und schließlich gilt es, selbst Ideen und Produkte zu entwickeln und zu konstruieren. Das fängt schon beim Bau eines Rollbrettes an und setzt sich in der Entwicklung und Realisation von Spielen für Rollbrett und Skateboard fort.

Das Zauberwort, um all diese Faktoren erfolgreich in die Praxis umzusetzen, lautet: Spieldidaktik. Auf Deutsch bedeutet das in etwa „Die Kunst, anderen erfolgreiches Spielen beizubringen“. Der gesamte Prozess lässt sich leicht auf einen Nenner bringen, der von Erich Weniger in nur einem einzigen Satz zusammengefasst wurde: „Wer soll was warum wozu wann wie lernen?“

Noch einmal im Detail: Um den Lernprozess optimal zu gestalten, sollte sich der Lehrende die folgenden sechs „W-Fragen“ stellen:


Zum Schluss noch ein Tipp: Überforderung ist der natürliche Feind jeder Didaktik. Sie erstickt den Lernansatz und lähmt den Lernenden. Die wichtigste Regel lautet daher: Langsam beginnen, sich genügend Zeit nehmen und auch Freude über kleine Fortschritte empfinden. Jede Steigerung der Lernintensität sollte erst dann erfolgen, wenn der vorige Abschnitt sicher und dauerhaft beherrscht wird. Zudem sollte zu jedem Lernschritt ein Feedback abgegeben werden, das den Lernenden darin bestärkt, die weiteren Schritte zu gehen. Nur so kann sich im Endeffekt ein Erfolg für alle Teilnehmer einstellen.



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